GLHA-Mitgliederversammlung 2024

Am 13. November 2024 fand in Dortmund die dritte ordentliche Mitgliederversammlung der German Labour History Association (GLHA) statt.
Auf der Mitgliederversammlung erstatteten Stefan Berger und andere Vorstandsmitglieder den Bericht: Die GLHA war zum Beispiel Kooperationspartner bei einigen Veranstaltungen, mit der amerikanischen Partnerorganisation Labour and Working-Class History Association (LAWCHA) wurde vom 26-28. April 2023 in Bochum eine Tagung mit dem Titel „Workers and the „Golden Age of Social Democracy“, 1945-1975“ durchgeführt.

Die zweite Tagung der GLHA in Hamburg im November 2022 mit dem Titel „Arbeit/Zeit“ war inhaltlich und finanziell erfolgreich. Einige Beiträge der ersten Tagung 2020 sind in einem Schwerpunktheft von Moving the Social erschienen. Das Doktorand:innennetzwerk hat jetzt rund 40 Mitglieder. Michaela Kuhnhenne erstattete den Kassenbericht.
Die GLHA hat 144 Mitglieder, davon sieben Institutionen. 91 Mitglieder sind männlich, 46 weiblich (Anteil 33 Prozent).
In den elfköpfigen Vorstand wurden gewählt:
Stefan Berger (Vorsitzender), Sibylle Marti (stellv. Vorsitzende), Mareen Heying (Schatzmeisterin), Knud Andresen (Schriftführer), Ronja Oltmanns (Vertreterin Doktorand:innen). Die sechs Beisitzer:innen sind: Bernd Hüttner, Jan Kellershohn, Michaela Kuhnhenne, Stefan Müller, Anna Strommenger  und Johanna Wolf.
Weitere Informationen zu den Vorstandsmitglieder sind hier einsehbar.
Klaus Weinhauer kandidierte aus Altersgründen nicht mehr, der Vorstand dankte ihm herzlich für die geleistete Arbeit beim Aufbau des Vereins.

Die Mitgliederversammlung fand im Rahmen der dritten GLHA-Tagung „Drecksarbeit. Materialien, Semantiken und Praktiken seit dem 19. Jahrhundert“ statt, die im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund durchgeführt wurde. Die Tagung war eine Kooperation der GLHA mit dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, der FernUniversität in Hagen, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie der Fritz-Hüser-Gesellschaft. Rund 80 Teilnehmende diskutierten drei Tage über „Drecksarbeit“; mit Beiträgen aus der Geschichtswissenschaft, Soziologie und Literaturwissenschaft.
Die Tagungsberichte werden nach Erscheinen hier auch verlinkt:
Tagungsbericht von Ruth Martini auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 25.11. 2024 (mehr)t.
Im Rahmen der Tagung wurde der Thomas-Welskopp-Preis für Dissertationen an Philipp Krauer und Kornelia Rung verliehen (siehe den Eintrag dazu).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert